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Sie Spielt die Blokflöte sehr virtuos und mit einer souveränen Technik. Pizzicato (LU)

September 30, 2008

Remy Franck, Pizzicato

Mozart schriebt zwar mit Begeisterung seine Oper “Die Zauberflöte”, aber die Flöte mochte er ergentlich nicht. “Es gibt nichts so Unreines wie eine Flöte, von zwei Flöten ganz zu sweigen”, pfleget er zu sagen. Aus seiner Feder gibt es dennoch mehrere Werke mit Soloflöte, so die vier Flötenquartette die für Querflöte geschrieben wurden und nicht für Blockflöte, so wie sie hier erklingen. Doch bei Michala Petris intonationssicherem, schlanken und flüssigen Blockflötenton wird die Diskussion, ob oder ob nicht, überflüssig. Sie Spielt die Blokflöte sehr virtuos und mit einer souveränen Technik, die ihr ein total natürliches Atmen und Phrasieren mit ihren Streicherkollegen erlaubt. Mozarts konzertante Quartette sprühen ja nur so vor galanter ubd graziöser Thematik, und Michala Petri wird dem vollauf gerecht. Das Streichtrio great mit diesem Klang nicht so sehr in in den hintergrung wie bei der modernen Querflöte, agiert partnerschaftlich mit und lässt die Quartette zu einem Kammermusikerlebnis warden.


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